Bei unserer monatlichen Atemschutzausbildung konnten im Juli an vier Abenden insgesamt 20 Atemschutzgeräteträger ihr Können unter Beweis stellen. Es wurden hier die Themen der letzten Übungen in einer Einsatzübung zusammenfasst.

Angenommen wurde ein Zimmerbrand im Erdgeschoss mit einer vermissten Person. Die Geräteträger rüsteten sich bereits während der Fahrt zu Einsatzstelle im Fahrzeug aus. An der Türe zum Brandraum wurde die Rauchschürze angebracht um die restlichen Räume vor Brandrauch zu schützen. Ebenfalls wurde eine Schlauchreserve vorbereitet. Nach dem Befehl "Wasser Marsch" sind die Kameraden in den Brandraum vorgedrungen und haben nach der vermissten Person und dem Feuer gesucht.

Aufgabe der Atemschützer war es auch schnellstmöglich eine Abluftöffnung zu schaffen um mit Hilfe des Hochdrucklüfters den Brandrauch aus dem Gebäude drücken zu können. Durch diese Maßnahme wird die Sicht der Geräteträger deutlich verbessert. Nach dem Retten der verletzen Person und dem Löschen des Feuers war die Übung beendet.

Wir bedanken uns bei der Familie Steinbacher für die Bereitstellung eines Übungsobjektes.