Aufgrund der Corona-Zwangspause konnten wir nach vier Jahren wieder eine Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ durchführen. Insgesamt 18 Teilnehmende beschäftigten rund zwei Wochen intensiv mit den richtigen und notwendigen Arbeitsschritten für die Technische Rettung bei einem Verkehrsunfall, bei dem die Person am Steuer im Fußbereich eingeklemmt ist. Hierbei gilt es für unsere Einsatzkräfte, innerhalb von gut zwei Minuten das zur Bergung benötigte Gerät aufzubauen sowie eine Verkehrsabsicherung zu erstellen. Die Arbeit muss zwar schnell, aber auch geordnet und fehlerfrei ablaufen. Aus diesem Grund steht die gründliche Ausbildung von jeden Teilnehmenden
im Vordergrund. Das Verfahren ist fest geregelt und wird von mindestens zwei Schiedsrichtern überwacht und begutachtet. Die Leistungsprüfung kann nacheinander in sechs Stufen abgelegt werden. Zwischen den einzelnen Stufen ist eine Wartezeit von jeweils zwei Jahren einzuhalten. Umfang und Schwierigkeitsgrad werden von Stufe zu Stufe gesteigert.

Folgende Stufen wurden durch die Teilnehmenden absolviert:

Gold-Rot (Endstufe)
Frank Heller

Gold-Blau
Marius Hansel

Bronze (Erststufe)
Ann Kathrin Baierl, Gina Böhm, Fabian Dvorak, Michael Fuchs, Melissa Halmheu, Leon Halmheu, Danilo Hoffmann, Robin Hofknecht, Thomas Krach, Manuel Neugebauer, Stefan Reich, Verena Schneider, Laura Schwarz, Daniel Stanko, Fina Weeger, Christian Weiss

Bürgermeister Stefan Frühwald und Kommandant Christian Arnold bedankten sich nach der erfolgreichen Prüfung bei den Teilnehmenden und vor allem bei den Ausbildenden Regina Hansel, Christian Kreß und Uwe Groß sowie den Schiedsrichtern KBM Erich Herzner, KMB Uwe Groß und Florian Riedl für ihr ehrenamtliches Engagement.