Im März wurde die vierte Atemschutzgrundausbildung des Winterhalbjahres im Atemschutzzentrum des Landkreises durch Ausbilder der Feuerwehr Pleinfeld durchgeführt. Dazu wurden an drei Abenden und zwei Samstagen insgesamt 28 Stunden von den 18 Teilnehmenden in theoretischen und praktischen Ausbildungsabschnitten absolviert.

Nach den theoretischen Grundlagen, bei denen beispielsweise die Gefahren und Grundsätze im Atemschutzeinsatz vermittelt wurden, standen zunächst mehrere Gewöhnungs- und Belastungsübungen mit der Atemschutzausrüstung auf dem Lehrplan. Danach folgten viele praktische Ausbildungen, um die Teilnehmer auf das richtige Vorgehen im Innenangriff vorzubereiten. So wurden an mehreren Stationen u.a. die Grundlagen der Brandbekämpfung im Innenangriff, das Absuchen von Räumen, das Retten von Personen sowie das Verhalten in Notfällen ausgebildet. Den Abschluss bildeten am letzten Samstag eine theoretische Prüfung und zwei Einsatzübungen, in denen das Erlernte vertieft wurde.

Insgesamt 15 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen aus den Feuerwehren Altenmuhr, Büchelberg, Cronheim, Gnotzheim, Heidenheim, Pflaumfeld, Pleinfeld und Trommetsheim konnten die Ausbildung mit Erfolg abschließen.

Der Lehrgang im März war die erste Atemschutzgrundausbildung, die vollständig nach dem neuen Ausbildungskonzept durchgeführt wurde. Zu diesem Anlass konnten wir unseren Kreisbrandrat Volker Satzinger, Kreisbrandinspektor Anton Brattinger und die Leiterin des Fachbereichs Frauen Katharina Naß im Atemschutzzentrum begrüßen. Sie überzeugten sich vom großen Engagement der Teilnehmer und Ausbilder. Besonders erfreulich war das sehr positive Feedback der Feuerwehrführungskräfte und der Teilnehmenden über die hohe Qualität der vermittelten Lehrinhalte und die fachliche Kompetenz der Ausbilder.

Das neue Ausbildungskonzept hat sich mit seinem starken Fokus auf die praktischen Ausbildung etabliert und wird zukünftig die Grundlage für die neuen Generationen der Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger bilden.